1.Mannschaft : Spielbericht (2018/2019)

Verbandspokal: FSV zu Gast in Rülzheim

FSV hegt große Pokalambitionen

Die erste Mannschaft des FSV trifft heute, 19 Uhr, auf Ligakonkurrent SV Rülzheim und spielt un den Einzug in die dritte Runde des Verbandspokals. Der Wettbewerb entpuppte sich in den letzten Jahren nicht gerade als Steckenpferd der Blau-Weißen, sodass die besagte dritte Runde schon seit Jahrzehnten nicht mehr überstanden werden konnte. Dies soll sich diese Saison allerdings ändern, weshalb man den Pokal, trotz Priorität auf den Ligabetrieb, auch dementsprechend ernst nimmt. Die Attraktivität des Verbandspokals steigt in diesem Jahr umso mehr, da ab der vierten Runde der große 1. FC Kaiserslautern ins Geschehen eingreift, was für jeden Amateurverein sicherlich als Traumlos gilt. Die erste Runde verlief für die 13er äußerst souverän, als man beim Bezirksligisten TSG Deidesheim deutlich mit 4:0 gewinnen konnte. Dass die nun anstehende Herausforderung allerdings wesentlich höher eingestuft werden darf, zeigt der Saisonstart der Landesliga Ost. Die Südpfälzer starteten mit zwei Siegen aus den ersten beiden Begegnungen sehr überzeugend und konnten ihre Aufstiegsambitionen direkt zu Saisonbeginn unterstreichen. Die 13er müssen hingegen schnellstmöglich die bittere Pleite in Bretzenheim verarbeiten und umgehend in den Pokalmodus schalten. Obwohl die Gastgeber sicher als Favorit in die Partie gehen wird, ist man sich im FSV-Lager einig, den Kampf anzunehmen und sich keinesfalls zu verstecken. Trotz der spielerischen Klasse des SVR, gespickt mit etlichen ehemaligen Oberliga- und Regionalligaspielern, schafften es die 13er in den beiden abgelaufenen Jahren immer wieder, die Rülzheimer vor große Probleme zu stellen, weshalb die Blau-Weißen keinesfalls vor Angst erstarren sollten. Personell kann Cheftrainer Christoph Mehrl weiterhin auf den gesamten Kader zurückgreifen, wobei einige Änderungen zum vergangenen Landesligsspiel durchaus zu erwarten sind. Ähnlich wie auf der Torhüterposition, wo Mario Fohs, Kevin Rebholz und Eric Ehringer auf extrem hohem Niveau um den Status als Nummer eins kämpfen, hat das Trainergespann auch auf vielen weiteren Positionen die Qual der Wahl, weshalb die erste Elf sicherlich hoch motiviert in die bevorstehende Partie gehen wird. (ah)