1.Mannschaft : Spielbericht (2017/2018)

FSV empfängt Tabellennachbarn

SV Geinsheim zu Gast auf der Portheide

Die erste Mannschaft des FSV trifft am morgigen Sonntag, 15 Uhr, auf die Elf des SV Geinsheim und möchte sich mit einem erneuten Erfolg, nach nun mittlerweile fünf Spielen ohne Niederlage, endgültig aus dem Abstiegskampf verabschieden.

Dabei denken die 13er sicher nur ungern an das Hinspiel in Geinsheim zurück, als man eine Führung völlig unnötig aus der Hand gab und letztlich noch 2:1 verlor. Doch nicht nur die Niederlage schmerzte die Blau-Weißen, sondern vor allem die darauf folgende schwarze Serie von insgesamt neun Begegnungen ohne Sieg, welche den FSV von Platz vier bis auf Rang zwölf und damit tief in den Abstiegsstrudel zurückspülte. Doch diese Phase haben die Schifferstadter mit elf Punkten aus den letzten fünf Spielen inzwischen überwunden und sind  nun gewillt auch gegen den Tabellenelften zu punkten. 

Allerdings hadert man auf Seiten der 13er immernoch damit, dass sich oftmals nicht zu erklärende Leistungsschwankungen innerhalb einer Partie einschleichen, weshalb die Schifferstadter in den kommenden Begegnungen gefordert sind, über 90 Minuten ans Limit zu gehen. "Es darf jetzt keinesfalls Zufriedenheit einkehren", mahnt auch Cheftrainer Christoph Mehrl, der seine Elf dementsprechend eingestellt hat.

Auch der Gast aus Geinsheim hatte bis zum vergangenen Spieltag eine äußerst schwierige Situation mit ebenfalls neun sieglosen Spielen in Folge zu bewältigen, landete allerdings mit einem 5:2-Heimerfolg gegen den direkten Verfolger SV Horchheim einen Befreiungsschlag. Die Stärken der Brendel-Elf sind hinlänglich bekannt und liegen vor allem im Offensivbereich, wo die Doppelspitze Appel/Nebel seit Jahren sämtliche Landesliga-Strafräume unsicher macht und flankiert von Fabian Theobald ein gefährliches Trio darstellt. Da wundert es nicht, dass der SVG von allen Mannschaften im unteren Tabellendrittel mit Abstand die meisten Treffer erzielt hat. Somit sollte die FSV-Defensive gewarnt sein und muss die nötige Konsequenz an den Tag legen, möchte man dem Gast keine Großzahl an Möglichkeiten bieten.

Personell wird Cheftrainer Christoph Mehrl wieder einmal umbauen müssen. Burak Tuna, Felix Klein und Markus Herrmann, welche gegen Oppau allesamt zur Startelf gehörten, fallen aus und müssen dementsprechend ersetzt werden. Kevin Nowak steht dagegen ebenso wie Christian Wolff und Kevin Schimming wieder zur Verfügung. (ah)