B2-Junioren : Spielbericht (2015/2016)

B2: Arbeitssieg gegen Tabellenschlußlicht

Am Mittwoch den 14. Oktober 2015 empfing unsere B2 mit dem 1. FC 23 Hambach das Tabellenschlußlicht der 1. Kreisklasse Rhein-Mittelhaardt. Die Hambacher kassierten bis dato in 5 Spielen 50 Gegentreffer. Da sich die FSV-Offensive aus dem Lazarett zurück meldete ging man von einem munteren Toreschießen aus. Gleich nach dem Anstoß zeigte sich, warum die Hambacher ganz unten stehen. Teilweise agierten die Gäste ohne taktische Ordnung und spielten eher Bambini- statt B-Junioren-Fußball. Anstatt diesen Umstand auszunutzen verfielen die 13er in eine ähnliche Spielweise. Zwar erspielte man sich eine gute Torchance nach der anderen, doch man musste bis bis zur 23. Minute bis zum ersten Torjubel warten. Jan Hackmann eröffnete mit einem eroberten Ball das FSv-Angriffsspiel, über Fridrik Björnsson kam der Ball auf Fabian Seufert in die Spitze, der zum 1:0 abschloß. Wer nun dachte, dass damit Ordnung und Ruhe ins FSV-Spiel käme, sah sich fehlgeleitet. In der 39. Minute musste man sogar den nicht einmal unverdienten Ausgleich durch die Gäste hinnnehmen. Auch nach dem Wechsel änderte sich nicht viel am Spielverlauf. Zwischenzeitlich musste man befürchten, dass eher Hambach anstatt des FSV in Führung ginge. Zu viele Großchancen wurden liegen gelassen. Das erlösende 2:1 besorgte dann wiederum Fabian Seufert, der nach herumgestochere im Hambacher Strafraum eine Vorlage von David Buchholz verwerten konnte ('65). Den 3:1-Siegtreffer besorgte David Buchholz selbst, nachdem er von Simon Stepputat gut in Szene gesetzt wurde.

Fazit: Die Partie läßt sich, auch mit einigem zeitlichen Abstand, nur sehr schwer bewerten. Natürlich hat man den erwartungsgemäßen Sieg eingefahren. Allerdings ließ man genügend Chancen, um den Gästen weitere 10 Gegentreffer zu verpassen, ungenutzt verstreichen. Teilweise sogar kläglich. Auffällig war wiedr einmal, dass die Mannschaft gegen schwächere Gegner viel schlechter ins Spiel findet, als gegen stärkere Mitkonkurenten. Begründen kann man dies damit, dass man allzu gerne des Gegners Spielweise annimmt, anstatt sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Eine Untugend, die es nun in den Herbstferien abzustelen gilt.