Verfolgerduell auf der Portheide

Alex Hödl, 12.05.2017

13er vor letztem Heimauftritt

Zwei Spieltage vor Saisonende empfängt der FSV bereits morgen, 18 Uhr, den VfR Grünstadt, welcher eine Position vor den 13ern auf Platz vier rangiert. Beide Teams hegen noch berechtigte Hoffnungen auf den Relegationsrang, stehen allerdings in der Pflicht, das bevorstehende Duell siegreich zu gestalten. Der Verlierer wird sich somit endgültig aus dem Aufstiegsrennen verabschieden müssen. Auch ein Remis hilft keiner der beiden Mannschaften, sodass eine offene Begegnung erwartet werden darf. Für die Mehrl-Elf gilt, den Schwung der letzten Partien mitzunehmen und den Fans im letzten Heimspiel der Saison nochmal eine ansprechende Leistung zu bieten. Vor allem in puncto Bereitschaft und Leidenschaft näherten sich die Blau-Weißen in Alzey wieder der Bestform, aber auch fußballerisch zeigte sich das Team um Kaptiän Kevin Schimming stark verbessert. Will man sich bei den Gästen für die bittere Hinspiel-Niederlage revanchieren, dürfen die 13er keinen Schritt nachlassen und sollten am vergangenen Alzey-Spiel anknüpfen. Im Vorspiel verschliefen die 13er den Start und lagen bereits nach wenigen Minuten 0:2 zurück. Zwar konnte man zwischenzeitlich ausgleichen und hatte sogar den Führungstreffer auf dem Fuß, dennoch mussten die Schifferstadter letztlich mit leeren Händen die Heimreise antreten. Dies will der FSV nun mit allen Mitteln vermeiden und wird personell alles aufbieten, was zur Verfügung steht. Verzichten muss das Trainergespann auf Felix Klein, David Pranschke und Giovanni Mannino. Dazu gesellen sich die weiterhin verletzungsbedingt fehlenden Daniel Stark und Fabian Klein. Tobias Lüken wird hingegen in den Kader zurückkehren. Nicht nur sportlich bietet die Partie einen besonderen Anlass, denn mit Andre Heims wird der Topscorer der vergangenen drei Jahre sein letztes Spiel auf der Portheide bestreiten. Der 35-jährige Heims wird im Anschluss der Runde seine aktive Laufbahn beenden und möchte sich mit einem Erfolg verabschieden. (ah)

Quelle:Schifferstadter Tageblatt